Gestern musste die Ulmer Mannschaft im Rahmen des DBV-Pokals bei Schwäbisch Hall antreten. Es ging um den Finaleinzug innerhalb des Bridgeverbands Baden-Württemberg. Wie üblich wird im Pokal im KO-System gespielt, der Verlierer scheidet aus.
Die Ulmer spielten mit den Paarungen Lothar Schmidt-Ellen Sieprath und Orhan Biyikli-Wolfgang Walenta. Favorisiert waren die Schwäbisch Haller, bei denen der Nationalspieler Christian Schwerdt mit dem ebenfalls bundesligaerfahrenen Dieter Laidig spielte. Das andere Paar bildeten die Regionalligaspieler Bittner und Laukenmann.
Die erste Hälfte begann gut, Ulm führte nach 16 Boards mit 40:14. In der zweiten Hälfte lief es nicht mehr ganz so rund, unter anderem kostete ein Schlemm-Swing 17 Imps. Letztlich konnte aber der Vorsprung knapp verteidigt werden, Ulm siegte mit 56:53. Im Finale geht es nun gegen Böblingen Karo 10, das sich überraschend deutlich mit 109:33 gegen Stuttgart durchsetzen konnte. Der Sieger befindet sich dann schon unter den letzten 16 Vereinen von Deutschland.